Sollstundenzahl mit fixer Monatsstundenzahl (Anwendung)
Hallo Herr Dinklage,
das löst das Problem aber nicht.
Ich zahle monatlich 167,5 Stunden völlig unabhängig von der Anzahl der Arbeitstage in diesem Monat.
Um für den Mitarbeiter das korrekte Überstundensaldo zu errechnen, muss ich zu jedem Monatsende die tatsächlich geleisteten Stunden gegen die fixe Zahl von 167,5 gegenrechnen.
Beispiel. Auch in einem Monat mit 23 Arbeitstagen = 177 Stunden, bekommt der Mitarbeiter 167,5 Stunden ausgezahlt, 9,5 Stunden über dem Monatssoll, das im Durchschnitt bezahlt wird. Die 9,5 Stunden werden seinem Stundenkonto gutgeschrieben.
Dasselbe bei einem Monat mit 20 Arbeitstagen: Ausgezahlt werden 167,5 Stunden, gearbeitet 154, 13,5 Stunden werden vom Stundenkonto abgezogen. (Ganz ohne dass Überstunden anfallen).
Die Abweichungen vom Soll sind also nicht nur Überstunden im eigentlichen Sinne, sondern monatlichen Abweichungen zwischen Fixlohn und tatsächlichen Arbeitstagen.
Wenn ich das wie von Ihnen beschrieben mache, stimmt das Überstundenkonto nur einmal im Jahr, am 31.12. Der Mitarbeiter hat aber ein Anrecht, laufend über des Stand sein Überstundenkontos unterrichtet zu sein (und mich interessiert es natürlich auch).
Deshalb brauche ich jeden Monat unten beim Soll eine fixe Zahl.
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